Kambodschas Malariarisiko sollte bei Reisen in die Grenzgebiete Kambodscha sorgfältig bedacht werden, ist aber für Besucher in den Haupttouristenregionen, wie Angkor Wat, Siem Reap, Tonle Sap und Phnom Penh kein bedeutendes Problem.
Es ist beachtenswert, daß unser Team von Ausgewanderten und Einheimischen, nun schon seit mehrere Jahrer hier leben und keinerlei Anzeichen von Malaria hatten. Wir nehmen keine Antimalaria Medikamente, sind aber vorsichtig in der Art sich zu kleiden und benutzen Insektenschutzmitteln besonders während der Morgen- und Abenddämmerung.
Malaria in Kambodscha - die Fakten
Die Gebiete um Siem Reap, Phnom Penh und Angkor Wat haben eine geringe Malaria Ubertragungsrate. Sie können Medikamente nehmen, mussen aber während Ihres Aufenthalts auf jeden Fall entsprechende Vorsorge treffen. An allen anderen Orten in Kambodscha kann das Malariarisiko sehr hoch sein und alle Vorsichtsmaßnahmen sollten getroffen werden.
Malariavorsorge
Entsprechend der Weltgesundheitsorganisation gibt es vier wichtige Grundsätze zur Malariaprophylaxe.
- Halten Sie die Augen offen fur Risiko, Inkubationszeit und Hauptsymptome.
- Vermeiden Sie, von Moskitos gestochen zu werden, besonders während der Morgen- und Abenddämmerung.
- Nehmen Sie Antimalariamittel (Chemoprophylaxe), um gegebenenfalls die Infektion zu unterdrucken.
- Sichern Sie sofort Diagnose und Behandlung, wenn Sie Fieber bekommen, in dem Zeitraum:
eine Woche oder Woche oder später nach Eintritt in das Malariagebiet - bis zu 3 Monaten nach Verlassen des Malariagebiets.
Wenn Sie Grenzgebiete in Ihrer Reiseroute miteingeplant haben - dann mussen Sie schlichtweg Antimalriamedikamente nehmen.
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